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Functional Vinyasa Yoga in Bielefeld mit modernen Beats
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backen Tag

Oh ja, leider doch. Oder was heißt leider, das Ding ist der Kracher. Auch wenn, oder vielleicht auch ganz besonders weil, er ganz anders schmeckt als die pappsüßen Stollen aus dem Supermarkt. Ohne Orangeat und Zitronat. Ohne Schnick-Schnack, ohne Industriezucker und Weißmehl, ziemlich easy zu machen und natürlich vegan und definitiv vollwertiger als herkömmlicher Stollen.

Freunde, ich habe meine Koch- und Backlust wieder gefunden. Im letzten Blogpost habe ich euch ja schon berichtet, dass irgendwie weder Lust noch Zeit da war. Um ehrlich zu sein, lag es nicht an Zeit. Das war eine schlechte Ausrede, denn sie ist irgendwie einfacher, als wenn man als Food"blogger" sagt, dass man lediglich keine Lust hatte. Aber so ist das eben manchmal im Leben und es ist auch absolut okay nicht immer Lust aufs Backen oder kreieren von neuen Rezepten zu haben.

Hafermehl wollte ich ja schon immer mal probieren und eigentlich ist es auch super einfach selbst zu machen, denn dazu muss man nur Haferflocken in einen guten Mixer packen und zu Mehl verarbeiten. Klar, wird das nicht ganz so fein wie aus der Mühle, aber es klappt. Jedenfalls hat die Faulheit bei mir immer gesiegt und daher wurde es auch nie selbst gemacht. Natürlich hab ich auch in diesem Rezept nicht selbst gemahlen; versteht sich von selbst. ;)

Als ich beim letzten Mal ein Brötchenrezept mit euch geteilt habe, habe ich euch von meinem "Versagen", meinem Neuanfang erzählt. Nun ist etwas Zeit vergangen, vieles hat sich verändert, ich habe mich verändert. Und was ich jetzt gerade mache und wie es weiter geht möchte ich euch heute erzählen. Und weil ich Traditionen irgendwie mag, gibt es zu meinen verbalen Ausführungen, dann auch noch ein sehr leckeres Rezept für süße Frühstücksbrötchen. Super einfach, lecker, schnell und können daher auch ohne große Vorbereitungszeit morgens vor dem Frühstück gebacken werden. Frisch aus dem Ofen und noch warm schmeckchen sie sowieso am Besten.

"Ich habe versagt!" Das waren zumindest meine ersten Gedanken als ich die Entscheidung getroffen habe, meinen Master abzubrechen. Ich möchte euch etwas dazu erzählen, denn ein Blog ist schon etwas sehr persönliches. Ich möchte hier nicht nur meine Küchenschätze preis geben, sondern auch meine Gedanken. Das bedeutet dieser Blog zumindest für mich. Es ist auch irgendwie komisch, aber andererseits auch nicht. Theoretisch bin ich ja sogar anonym unterwegs, aber doch auch nicht so ganz. Denn Familie und Freunde wissen schließlich größenteils, was ich hier so treibe. Der Gedanke, dass jederman genau DAS hier lesen kann, hat mich anfangs schon verunsichert. Doch jetzt fühl ich mich wohl dabei, eben nicht anonym zu sein. Und wohl dabei, nicht nur stumpf meine Rezepte aufzustischen, sondern auch immer ein kleines bisschen meines Lebens mit euch zu teilen.
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